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Walk-In-Duschen

Die derzeit modernste Lösung sind die Walk-In-Duschen. Oftmals ebenerdig und ohne Türe auf Fliesen montiert, stellt diese Art von Duschen eine absolut barrierefreie und edle Variante dar. Ebenso kann durch eine einfache Duschtrennwand nicht nur optisch mehr Platz im Badezimmer gewonnen werden.

Offene Duschen als moderner Trend

 

Vor Jahrzehnten noch aktuell, wurden geschlossene Duschkabinen inzwischen von offenen Walk-In-Duschen erfolgreich abgelöst. Das Bedürfnis nach Transparenz, Platz und Ästhetik im Badezimmer hat sich seitdem stark gesteigert. Der Trend zu(m) Duschen ohne Tür ist seitdem ungebrochen und verleiht dem modernen Badezimmer ein hochwertiges und luxuriöses Aussehen.

Beispiele für Walk-In-Duschen:

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Möglichkeiten für Walk-In-Duschabtrennungen

 

  • einseitig offen
  • beidseitig offen
  • Einstieg um die Ecke

Nicht nur die Optik ist bei der offenen Dusche entscheidend, sondern auch die Funktionalität. Neben vielen Vorteilen müssen bei der Planung aber auch Nachteile in Kauf genommen werden.

Vorteile

 

  • Walk-In-Duschen sind sehr funktional und bieten viel Platz beim Duschen.
  • Die Duschwand kann barrierefrei auf Fliesen (oder auch auf bodenebenen Brausetassen) installiert werden, womit unnötige Stufen vermieden werden können
  • Einzelne Duschtrennwände verursachen einen geringeren Reinigungsaufwand und sparen den Einsatz von Putzmitteln, da es wenige Ecken, Kanten und Rahmen gibt, im Vergleich zu einer Duschkabine. Regelmäßiges Abziehen der Duschtrennwand mit einem Duschabzieher sorgt stets für einen klaren Durchblick. Zusätzlich helfen Antikalkbeschichtungen effektiv gegen Kalk und Schmutz.
  • Das Badezimmer wirkt größer, moderner und freundlicher.
  • Walk-In-Duschen sind auf jede räumliche Begebenheit anpassbar.

Nachteile

 

  • Es besteht eine geringere Privatsphäre, als bei geschlossenen Duschen.
  • Zugluft kann zu einem ungewohnten und unangenehmen Faktor werden, der jedoch mithilfe einer Bodenheizung oder eines gut positionierten Badheizkörpers neben dem Einstieg verringert werden kann.
  • Spezielle Anfertigungen für besondere räumliche Begebenheiten können Mehrkosten verursachen.
  • Walk-In-Duschen bzw. deren Zu- und Abläufe sowie die Verfliesungen sollten von einem Profi geplant und installiert werden. Gerne empfehlen wir hierzu unsere langjährigen und kompetenten Partnerfirmen.

Was bei Walk-In-Duschen beachtet werden soll

 

Wichtig ist die Mindestgröße der Duschtrennwand:

  • Mindestens 120 cm Länge bei einseitiger Öffnung
  • Mindestens 140 cm Länge bei beidseitiger Öffnung

Beim Eingangsbereich der Walk-In-Dusche sollten innerhalb von 2 Metern keine weiteren Objekte positioniert werden. Der Grund dafür ist regelmäßige Nässe durch Spritzer und aufgrund des Ein- und Ausstiegs. Ebenso sind rutschfeste Fliesen (nicht nur für den Duschbereich) ein Muss. Damit das Wasser schnell abfließen kann, wird eine gewisse Neigung der Fliesen empfohlen. Sollte eine Brausetasse installiert werden, sollte zumindest Rutschfestigkeit C3 gegeben sein. In jedem Fall sollte für eine gute und regelmäßige Be- oder Durchlüftung gesorgt werden, da durch offene Duschen mehr Feuchtigkeit entweichen kann, was die Schimmelbildung wiederum erhöhen kann.